Ein paar Worte zum Wind in Patagonien

Es hört sich an wie feuerspuckende Drachen oder Riesenwellen, wenn der patagonische Wind wütend übers Land und durch die spärlichen Pflanzen fegt.

Wenn man den Motor nicht mehr hört, und unser Land Rover ist nicht leise: Es ist nichts defekt, bloss der Wind ist einfach noch lauter.

Das Zerren am Zelttuch des Hubdaches bereitet uns einige unruhige Nächte. Obwohl wir darauf achten, dass die Motorhaube stets im Wind steht – nützt leider nicht immer…

Windböen schieben das Auto neben die eigene oder auf die andere Fahrbahnseite, also weg vom Gas beim Fahren über Kuppen, um Hügel und bei entgegenkommenden Bussen und Lastwagen (letztere sahen wir oft überschlagen am Strassenrand liegen).

Die Autotür beim Öffnen sehr gut festhalten und niemals beide Vordertüren gleichzeitig öffnen, denn alles, was so rumliegt (Papier, Mützen, Kugelschreiber usw.), ist dann höchstwahrscheinlich „entschwunden“.

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